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Matthias Schlechter Bürgermeisterkandidat der CSU in Reit im Winkl.
Auch die Gemeinderatskandidaten stellten sich im Festsaal vor.

Reit im Winkl – „Es muss unser Ziel sein, den Ort weiterzuentwickeln und zu gestalten für die folgenden Generationen.“ Dies sagte der CSU-Bürgermeisterkandidat Matthias Schlechter bei der sehr gut besuchten Informationsveranstaltung des CSU-Ortsverbands Reit im Winkl zur Kommunalwahl am 15. März 2020 im Festsaal. Zwanzig Kandidatinnen und Kandidaten stellten sich einzeln vor und gaben ihre Motivation und die Beweggründe für ihre Kandidatur an.

„Unsere Kandidaten wohnen nicht nur hier, sie leben auch hier“, so stellte der CSU-Ortsvorsitzende Martin Wilhelm die Kandidaten vor. Durch das Engagement in Vereinen, Verbänden, Interessengemeinschaften oder in der Gesellschaft sei jeder einzelne mit dem Dorf tief verbunden. „Im Vordergrund steht bei jedem das Wohl unseres Heimatortes.“ Mit Stolz erfülle es ihn, dass die CSU einen eigenen Bürgermeisterkandidaten und zwanzig Gemeinderatskandidaten vorweisen könne, welche einen Spiegel der Reit im Winkler Gesellschaft darstellen. Es sind alle Altersgruppen, die Wirtschaft in Form von Handel, Handwerk und Dienstleistung, ebenso wie Privatvermieter, Hoteliers und Gastronomen vertreten. Auch die Landwirte, welche unseren Ort maßgeblich prägen und pflegen, sowie die ortsansässigen Vereine und auch die Ortsteile nehmen ihren Platz auf der Liste ein.

Den Bürgermeisterkandidaten Matthias Schlechter bezeichnete Wilhelm als heimatverbunden und tief im Ort, im Ortsgeschehen und in den Vereinen verwurzelt. Er habe Führungskompetenz und von den Finanzen eine Ahnung. Als Bürgermeister Josef Heigenhauser bekanntgegeben hatte, dass er bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr kandidiere, habe er sich im Frühjahr 2019 nach sehr reiflicher Überlegung entschlossen, für das Bürgermeisteramt zu kandidieren, sagte Matthias Schlechter. Er ist 47 Jahre alt, ledig und absolvierte nach dem Besuch der Realschule in Marquartstein die Ausbildung zum Bankkaufmann bei der Sparkasse in Traunstein. Nach der Leitung der Geschäftsstelle Staudach und sieben Jahren in der Vermögensverwaltung wechselte er 2007 in die Kommunalkundenberatung.

Seit dem Jahr 2008 ist er Mitglied des Gemeinderats und seit Januar 2019 Zweiter Bürgermeister. Seit über 20 Jahren ist Schlechter als Spieler und in den letzten Jahren auch als Regisseur im Theaterverein aktiv und ebenso lange aktives Mitglied der Bergwacht.

„Ein großes Plus im Gemeinderat war immer die fraktionsübergreifende Zusammenarbeit, die uns immer sachorientiert entscheiden ließ“, stellte Schlechter fest. Dieses konstruktive Miteinander sei möglich gewesen, weil Bürgermeister Josef Heigenhauser immer alle gleich behandelt habe, wofür er ihm ausdrücklich dankte. Diese Zusammenarbeit gelte auch als Vorbild für die nächste Gemeinderatsperiode.

Die Kandidaten der CSU-Liste hätten in den vergangenen Monaten ihre Ideen für die kommenden Jahre erdacht und zusammengeführt, grundsätzlich unterschieden in die Überbegriffe Lebensraum, Wirtschaftsstandort, Urlaubsort und Finanzen. Vorrangiges Ziel müsse es sein, mehr bezahlbaren Wohnraum im Ort zu schaffen. Vor allem Familien, aber auch Alleinerziehenden und Singles solle es möglich sein, in Reit im Winkl zu fairen Preisen wohnen zu können.

Ein wichtiges Bindeglied im Ort seien die Vereine. Was im Bereich des Möglichen sei, müsse zur Unterstützung dieser und des ehrenamtlichen Dienstes für die Allgemeinheit getan werden. Wichtig sei weiter eine Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs. Ebenso wichtig sei ein stimmiges Ortsbild, wie es vielfach von den Gästen genannt werde. Dieses gelte es ebenso wie die Naturlandschaft zu bewahren. „Eine besondere Wertschätzung gilt unseren Landwirten, die die Kulturlandschaft pflegen und erhalten und nicht zuletzt Flächen für den Tourismus zur Verfügung stellen“, fuhr Schlechter fort.

Den wirtschaftlichen Schwerpunkt des Gemeindelebens bilde der Tourismus. Neben den klassischen Betrieben aus Vermietung und Gastronomie und den Handwerkern und Dienstleistern seien aber weitere Gewerbebetriebe sehr willkommen. „Uns ist bewusst, dass diese nicht leicht zu finden sind. Trotzdem sind wir offen für weiteres ortsverträgliches Gewerbe, das Arbeitsplätze im Ort schafft“, so Schlechter. Was den bisherigen und den neuen Gemeinderat beschäftige, sei das „Integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept“, kurz ISEK. Hier werde der Gemeinderat gemeinsam mit der Bevölkerung, Fachforen und begleitet durch ein Ingenieurbüro Handlungsansätze für die Zukunft entwickeln.

„In den nächsten Jahren kommen große Aufgaben auf uns zu“, blickte der Bürgermeisterkandidat in die Zukunft. Eine wichtige sei dabei die Zukunft des gemeindlichen Hallenbades. Der Bau- und Wertstoffhof solle aus dem jetzigen Wohngebiet in einen verkehrstechnisch günstiger gelegenen Bereich verlegt werden. Auch in den Brandschutz müsse investiert werden. Dies alles erfordere Disziplin und Voraussicht. Auch in den kommenden Jahren müsse es das Bestreben sein, solide zu wirtschaften, um finanziell handlungsfähig zu sein.

„Ich habe großen Respekt vor der Aufgabe, aber ich traue sie mir zu“, teilte Matthias Schlechter angesichts seiner Kandidatur für das Bürgermeisteramt den Zuhörern mit. Obwohl er der einzige Kandidat sei, wolle er alle davon überzeugen, ihm guten Gewissens das Vertrauen schenken zu können. Niemals werde es möglich sein, alle Interessen und Wünsche erfüllen zu können. „Wir dürfen erleben und profitieren davon, was bisherige Generationen in Reit im Winkl ge- und erschaffen haben. Deshalb muss es unser Ziel sein, den Ort weiterzuentwickeln und zu gestalten für die folgenden Generationen.“

sh

 

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Kommunalwahl 15. März 2020

Wir laden Sie ein
zur Wahlveranstaltung

am Montag den 17.02.2020 um 20:00 Uhr
im Festsaal Reit im Winkl

Vorstellung
des CSU-Bürgermeisterkandidaten
und der CSU-Gemeinderatskandidaten

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